GEVA trennt sich von BONEVA

07.06.2017


Die GEVA GmbH & Co. KG hat rückwirkend zum 01.01.2017 ihre Geschäftsanteile am Joint Venture „BONEVA Craftinnovation GmbH“ an den bisherigen Joint Venture-Partner, die Bonifatius GmbH, Kaisersesch, verkauft. Über den Kaufpreis haben beide Unternehmen Stillschweigen vereinbart.

Der GEVA Geschäftsführer Andreas Vogel begründet diesen Schritt mit der zunehmenden  Schwerpunktverlagerung in der Vertriebsausrichtung: „Rein wirtschaftlich gesehen agiert das noch junge Unternehmen bereits erfolgreich am Markt, was nach so kurzer Zeit der Geschäftstätigkeit wirklich Anerkennung verdient. Frank Maßen und die involvierten Projektteams der Partner Bonifatius und GEVA haben hier einen sehr guten Job gemacht. Fakt ist aber auch, dass sich zwischenzeitlich Änderungen zur ursprünglichen Zielsetzung herauskristallisiert haben.“

So rühren die bisherigen Erfolge der BONEVA bei der Vermarktung von Craftspezialitäten insbesondere aus Vermarktungsaktivitäten im Umfeld des Lebensmitteleinzelhandels, wohingegen die Aktivitäten im Bereich der Getränkefachmärkte leider unter den selbstgesteckten Erwartungen geblieben sind. Da die GEVA immer in erster Linie die Interessen des Getränkefachgroßhandels im Allgemeinen sowie der Fachmarktbetreiber im Speziellen im Blick hat, entspricht diese Entwicklung so nicht mehr den eigenen Zielvorstellungen. Konsequenterweise hat die GEVA Geschäftsführung in Abstimmung mit dem GEVA Aufsichtsrat beschlossen, das eigene BONEVA-Engagement zu beenden.

„Bis dato haben beide Partner in wirtschaftlicher Hinsicht von dem Joint Venture profitiert und zudem wichtige Erfahrungen in der Vermarktung von Craftbieren gesammelt. Zukünftig wird das Geschäft der BONEVA Craftinnovation GmbH nun unter der Regie von Frank Maßen und Heinz-Rudolf Zenzen weitergeführt“, erklärt Andreas Vogel. „Ihnen und der BONEVA wünschen wir für die Zukunft viel Erfolg!“       

Von: Rupa Chatterjee